Für linke Parteien und linke Medien ist die traditionelle Familie ein Feindbild. Ihr darf keine Unterstützung zuteilwerden. Deshalb wettern sie wortgleich gegen das Salzburger Modell, das Gerechtigkeit herstellt. Im #Stolzmonat sollten wir daher die Leistungen der Familien besonders würdigen und ihrer Verunglimpfung laut widersprechen.
Gastkommentar zum Stolzmonat von Rosa Ecker
Im Salzburger Regierungsprogramm von ÖVP und FPÖ ist eine finanzielle Unterstützung für Familien angekündigt, die ihre Kinder selbst betreuen. Das ist fair und eine Maßnahme, die tatsächlich Wahlfreiheit herstellt. Unzählige Familien werden dadurch von dem enormen finanziellen Druck befreit, der junge Eltern, hauptsächlich Mütter, gegen ihren Willen rasch in den Arbeitsmarkt zurückkehren lässt, obwohl sie sich für längere Zeit ganz ihren Kindern widmen wollen. Gerecht ist die Maßnahme schon deshalb, weil der Staat auch bei Kinderbetreuungsplätzen ordentlich Geld zuschießt – mehrere hundert Euro monatlich.
„Herdprämie“ ist bewusste Herabwürdigung
Aus dem Mund von linken Parteien und Medien wird die gerechte Förderung der familiären Kinderbetreuung als „Herdprämie“ verächtlich gemacht. Dieses – in ihrer Sprache „fetzendepperte“ – Wort verwendet etwa die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und reduziert damit in offensichtlich beleidigender Absicht alle Eltern, die ihren Kindern möglichst viel Zeit widmen, auf das Kochen. Meinl-Reisinger war bei der Geburt ihrer eigenen Kinder freilich finanziell so gut abgesichert, dass sie auf staatliche Unterstützung gänzlich verzichten hätte können – egal ob für Kinderbetreuung daheim oder in Kinderbetreuungseinrichtungen.
Lupenreiner Gesinnungsjournalismus im „profil“
Die abwertende Bezeichnung „Herdprämie“ findet sich ebenso in einem Artikel der SPÖ-Mediums „Kontrast“. Aus solchen Quellen übernehmen sie dann vorgeblich objektive, den Bürgern aber längst als links bekannte Medien und behaupten, es gebe „laute Kritik“ an einer „sogenannten Herdprämie“ („Der Standard“). Besonders beseelt vom Kampf gegen Gerechtigkeit und Wahlfreiheit zeigt sich das „profil“. Hier geht die Ablehnung von der völlig unangemessen „twitternden“ Chefredakteurin ausgehend quer durch die ganze Redaktion. Ihren vorläufigen Tiefpunkt fand die Artikelserie am Samstag in einer durch und durch gesinnungsjournalistischen Abwertung freiheitlicher Frauenpolitik, deren Ergebnis offensichtlich schon vor der ersten Minute an Recherche feststand.
Fehlende Objektivität stand von Anfang an fest
Am Ende des parteiischen Pamphlets heißt es, die Diskussion über Frauenpolitik dürfte der FPÖ unangenehm sein, weil mehrere Interviewanfragen kurzfristig abgesagt wurden oder Freiheitliche sich gar nicht zum Thema äußern wollten. Auch ich habe der Redakteurin kein Interview gegeben, allerdings auch nie eines zugesagt – ich habe das mit Verweis auf die fehlende Objektivität des „profil“ und seiner Chefredakteurin abgelehnt. Eine Stellungnahme habe ich übermittelt, von der jedoch nur ein paar herausgerissene Wörter zitiert wurden. Seltsam, wenn man angeblich so verzweifelt nach Äußerungen von FPÖ-Politikern gesucht hat…
Wir sind stolz auf ALLE Familien!
Unangenehm ist uns Freiheitlichen diese Diskussion nicht im Geringsten. Aber es ist schwierig mit Leuten zu diskutieren, die einen so engstirnigen und intoleranten Standpunkt vertreten. Anstatt diese fruchtlosen Diskussionen zu führen, wollen wir den Familien aus Überzeugung Danke sagen – und zwar allen Familien! Für das großartige Engagement in Liebe zu ihren Kindern, mit dem sie ganz nebenbei auch unser Sozialsystems am Leben erhalten und unsere Heimat Österreich als Ort des friedlichen Zusammenlebens schützen. Darauf können wir gemeinsam stolz sein.
Über die Autorin
Rosa Ecker (geboren 1969) ist Mutter von drei Kindern und war viele Jahre als Pflegemutter beim „Verein für Pflege- und Adoptiveltern“ tätig, wo sie sich um Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen kümmerte. Berufsbegleitend absolvierte sie das Masterstudium „Management und Leadership für Frauen“ an der Universität Linz. Sie war seit 2015 Bundesrätin für die Bundesland Oberösterreich und ist seit 2019 Nationalratsabgeordnete. Im Parlamentsklub ist sie Sprecherin für Familien und Frauen, zudem Bundesobfrau der „Initiative Freiheitliche Frauen“ (iFF). Rosa Ecker in den sozialen Medien: Facebook, Instagram
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Der Beitrag Wir müssen der Herabwürdigung unserer Familien widersprechen! erschien zuerst auf Info-DIREKT.